Inhaltsstoffe

Gelenk forte

Bambus

Was ist Bambus Exsudat Extrakt?

Es wird gewonnen aus der Bambus Pflanze. Bambus ist eine sehr schnell wachsende, tropische Graspflanze und wächst bei optimalen Bedingungen mehr als einen Meter pro Tag. Ihr hohler Stängel verholzt sehr leicht, bleibt aber aufgrund des hohes Siliziumanteils extrem elastisch. Dieser macht diese Pflanze so interessant.

Bambus Exsudat Extrakt ist somit die reichhaltigste Quelle für Kieselsäure (Mit 75 % Silizium-Anteil ist Bambus die kieselsäurehaltigste Pflanze überhaupt) und ist durch das darin enthaltene Silizium ein wichtiger Baustoff unseres Körpers für Knochen, Knorpel, Haut, Haare und Nägel.

In fast jeder Zelle unseres Körpers ist Silizium zu finden, denn es ist das zweithäufigste Element unseres Planeten. Hauptsächlich wird es über die Nahrung aufgenommen (z.B. Wurzelgemüse und Vollkorngetreide).

In unserem Organismus sorgt Silizium unter anderem für die Spannkraft unseres Bindegewebes, sodaß unsere Haut elastisch bleibt und vor Austrocknung geschützt wird. Auch andere schnell wachsenden Zellen (Haare, Fingernägel) unterstützt die Kieselsäure. Dese liefert auch Kraft für Gelenkgewebe und Knorpel.

Gerade im zunehmenden Alter steigt der Silizium-Bedarf, das dann vermehrt über die Nahrung zugeführt werden sollte. 


Zeichen für Siliziummangel sind u.a.:

  • Gelenkprobleme
  • erhöhte Infektanfälligkeit
  • brüchige Nägel
  • stumpfes, brüchiges Haar
  • Haarausfall
  • Juckreiz, trockene Haut
  • verminderte Elastizität der Haut


Bambus verfügt auch über weitere wichtige Inhaltsstoffe:

  • Saponine : Bitterstoffe mit entzündungshemmender,antikanzerogener und harntreibender Wirkung
  • Flavonoide : Antioxidantien , die den Körper vor freien Radikalen schützen
  • Tannine : Gerbstoffe mit antimikrobieller,antientzündlicher und krebshemmender Wirkung


Anwendung:

Bambus eignet sich sowohl zur äußeren Anwendung in Form von Kosmetika als auch zur Einnahme als Nahrungsergänzungsmittel. Speziell in letzterem Fall ist er ein optimal ergänznder Gelenknährstoff zusammen mit z.Bsp. Glucosamin, Chondroitin und Collagen.

Bambus hat bereits eine lange Tradition in der chinesischen Medizin unter anderem bei der Behandlung von Gelenkproblemen. Bambus-Präparate können mit ihrem hohen Kieselsäure-Anteil den erhöhten Bedarf bei bestimmten Krankheiten ( z.B Arteriosklerose , Neurodermitis oder Diabetes Mellitus ) gut decken.

In der Kosmetik wird das hochwertige Silizium der Kieselsäure als Anti-Aging-Mittel eingesetzt.


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Chondroitin

Was ist Chondroitin?

Chondroitin (auch Chondroitinsulfat genannt) ist ein körpereigener Bestandteil des menschlichen Bindegewebes, das im Knorpel und Knochen vorkommt. Ein Stoff, den der Körper normalerweise selbst bildet und dafür sorgt, dass die Flüssigkeit im Knorpel gebunden wird. Somit wird Knorpelabbau gestoppt und gegen Druck und Belastung widerstandsfähig gemacht. Ferner verbessert es die stoßdämpfenden Eigenschaften von Kollagen und hemmt Enzyme, die den Knorpel sukzessive abbauen.



Kurz zusammengefasst kann Chondroitin zu Folgendem beitragen:

  • Bindung von Flüssigkeit im Knorpel
  • Hemmung von Knorpelabbau
  • Reduktion entzündlicher Prozesse
  • Verbesserung der Eigenschaften von Kollagen


Unter anderem hat eine kanadische Studie (Quelle: American College of Rheumatology (ACR) , Chondroitin outperforms celecoxib in knee osteoarthritis study - ScienceDaily, 7. November 2015) mit knapp 200 Patienten schon im Jahr 2015 gezeigt, dass Nahrungsergänzungsmittel, die Chondroitin und Glucosamin enthalten, nachweislich Kniearthrose und Gelenkinnenhautentzündung reduzieren können. Bei langfristiger Einnahme kann das Fortschreiten rheumatischer Erkrankungen gedrosselt werden. Über einen Zeitraum von über 2 Jahren verabreicht, verlangsamt es Knorpelabbau und entzündliche Prozesse.

In großen, umfangreichen Studien, die über einen Zeitraum von 3 Jahren die Supplementierung mit Chondroitin überwachten, wurde zudem von keinen schwerwiegenden Nebenwirkungen berichtet. Die Verbesserungen traten in der Regel nach dreimonatiger Behandlung ein. Die Ergebnisse zeigen also, dass die Wirkung dieser Substanz, der von nichtsteroidalen entzündungshemmenden Medikamenten ähnlich ist, aber deutlich weniger Risiken birgt. Da Chondroitinsulfat gut vertragen wird, ist es eine interessante unterstützende Alternative zu nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) und Cortison. Die therapeutische Dosis, die in klinischen Studien verabreicht wurde, lag bei 300 bis 1.200 mg täglich.

 

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Glucosamin

Was ist Glucosamin?

Glucosamin (Glucosaminsulfat) ist ein körpereigener Stoff, der Knorpelgewebe regeneriert.

Es ist die im Körper jedes Menschen vorliegende bioaktive Form eines Aminozuckers. Diese Verbindung stimuliert den Aufbau von Knorpelzellen und Gelenkschmiere (Synovialflüssigkeit). Dabei fungiert Glucosamin als ein Schlüsselmediator bei der Aufrechterhaltung des dynamischen Gleichgewichts zwischen Auf- und Abbauprozessen im Gelenkknorpel. Die Fähigkeit körpereigenes Glucosaminsulfat zu synthetisieren lässt mit dem Alter jedoch nach und führt daher ständig zu einem Abbau der schützenden Knorpelschicht.


Kurz zusammengefasst kann Glucosamin zu Folgendem beitragen:

  • Aufbau von Knorpel
  • Aufbau von Gelenkschmiere


Diese körpereigene Substanzen haben in der Regel kaum Nebenwirkungen und können daher auch über einen langen Zeitraum bedenkenlos angewendet werden. Dabei ist zu beachten, dass die erwünschte Wirkung oft erst nach einigen Wochen eintritt , da die Wirkstoffe sich in den Geweben erst anreichern müssen.

In Kombination mit Wirkstoffen wie Chondroitin, MSM (Methylsulfonylmethan), Vitamin C oder natürlichen Entzündungshemmern wie Bambusextrakten, kann die Wirkung noch optimiert werden. Glucosaminpräparate sind somit eine natürliche Alternative zu konventionellen Schmerzpräparaten bei Gelenkerkrankungen.

Bei regelmäßiger Anwendung von Glucosamin/Chondroitin-Kombipräparaten wird die biologische Funktion des Gelenkknorpels nach und nach wieder angeregt, sodaß es zu einer Regeneration des Knorpelgewebes kommen kann, was in Studien aufgezeigt werden konnte.

Nach Kriterien der durch die Osteoarthritis Research Society International (OARSI) einberufenen Projektgruppe war Glucosaminsulfat in mehreren klinischen Studien bezüglich der Symptome der Osteoarthritis im Vergleich zu Placebo signifikant wirksamer und im Vergleich zu nicht steroidalen Antirheumatika mindestens genauso wirksam. Insgesamt konnte festgestellt werden, dass Glucosaminsulfat die Progression der Arthrose gemessen an der Breite des Gelenkspalts verlangsamt.

Eine auf diesen Kriterien aufgebaute Studie unterstreicht deutlich die Ergebnisse früherer Studien. Sie wurde von Jean Yves Reginster und Kollegen im Lancet (2001 (357), 251 – 256) veröffentlicht. In dieser Studie wurden 212 Patienten mit Gonarthrose randomisiert zwei Behandlungsgruppen zugeteilt. Ein Teil erhielt über drei Jahre einmal täglich Glucosaminsulfat, die anderen Placebo. Bei den 106 Patienten in der Placebogruppe beobachteten die Forscher eine fortschreitende Verschmälerung des Gelenkspaltes, die nach drei Jahren im Mittel – 0,31 mm betrug. Bei den mit Glucosaminsulfat behandelten Patienten konnte man hingegen mit im Mittel – 0,06 mm keine signifikante Gelenkspaltverschmälerung erkennen. In der Punktewertung nach WOMAC erfuhr die Symptomatik in der Placebogruppe eine geringfügige Verschlechterung, während die Behandlung mit Glucosaminsulfat zu einer Besserung führte. Verträglichkeit und Abbruchraten waren in bei Gruppen vergleichbar.

Gegenanzeigen bestehen für Personen mit Diabetes mellitus oder bei gleichzeitiger Einnahme von bestimmten Blutgerinnungshemmern (Cumarin-Antikoagulantien). Auch bei Asthma sollte vor der Einnahme von glucosaminhaltigen Nahrungsergänzungsmitteln Rücksprache mit dem Hausarzt gehalten werden. Schwangere und stillende Frauen, Kinder und Jugendliche sollten entsprechende Präparate ebenfalls nicht verwenden.

 

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Kollagen Hydrolysat

Was ist Kollagen?

 Insgesamt sind etwa 28 Untergruppen der Strukturproteine bekannt. Die dichten fibrillären Kollagene des Typs 1 findet man zum Beispiel vermehrt in der extrazellulären Knochenmatrix, während Kollagene des Typs 2 im hyalinen Knorpel in einem lockeren Verband vorliegen. Die Knorpelmatrix weist auch einen hohen Anteil an Proteoglykanen und Wassermolekülen auf. Der hohe Quelldruck, der für die Druckelastizität des Knorpels verantwortlich ist, wird durch netzartig angeordnete Kollagenfibrillen aufrechterhalten.

 

Gendefekte, die zu einem Totalausfall der Kollagensynthese führen, sind schon in frühen Stadien der Embryogenese letal. Eine sehr bekannte und folgenschwere Störung der Synthese von Kollagen-Typ-1 ist die „Osteogenesis imperfecta“. Bei diesem als „Glasknochenkrankheit“ bezeichneten Gendefekt werden nicht ausreichende Mengen an funktionellem Kollagen synthetisiert. Dadurch verlieren die Knochen an Festigkeit, was sie sehr leicht brechen lässt. Der Defekt kann mehrere Ursachen haben, in vielen Fällen liegt diese jedoch in der Substitution der regelmäßig angeordneten Glycinreste durch andere Aminosäuren. Dadurch wird der komplexe Aufbau der Tripelhelix gestört und die gebildeten Fasern verlieren massiv an Stabilität. Phänotypisch äußert sich das Krankheitsbild unter anderem durch Minderwuchs, Überdehnbarkeit der Gelenke, einer Skoliose oder der namensgebenden Knochenschwäche.

 

Ein weiterer Gendefekt, der die Kollagensynthese betrifft, ist das „Ehlers-Danlos-Syndrom“. Dieses führt ebenfalls zu einer unverhältnismäßig starken Dehnbarkeit der Gelenke und häufigen Gelenkfehlstellungen. Durch diese Symptomatik kommt es in den meisten Fällen zu einem recht frühen Auftreten einer Arthrose. Auch die Mangelerkrankung Skorbut resultiert in einer fehlerhaften Herstellung von Kollagen. Da Vitamin C einen zentralen Cofaktor für die Hydroxylierung von Prolin- und Lysin-Seitenketten darstellt, wird bei dessen Ausfall die Kollagen-Tripelhelix destabilisiert. Auch die weitere Quervernetzung zu Kollagenfasern kann nicht mehr stattfinden.

 

Diese Beispiele zeigen eindrucksvoll, welche grundlegenden Funktionen Kollagenmoleküle im menschlichen Körper ausüben. Bei einer beginnenden Gelenkschwäche bietet es sich daher an zu kollagenhaltigen Präparaten zu greifen, um Defekten im Knorpel vorzubeugen oder diese auszugleichen.

Kollagenhydrolysat als Nahrungsergänzungsmittel stärkt das Knorpelgewebe

 

Dass die Gelatine (deren Hauptbestandteil durch Hitze, Säuren oder Basen hydrolysiertes Kollagen ist) ein wirksames Hausmittel bei Gelenkbeschwerden darstellt, ist schon seit Jahrhunderten überliefert. Während man im neunzehnten Jahrhundert noch den Knorpel von Rindern ausgekocht oder Sülze verspeist hat, um Beschwerden zu lindern, gibt es heutzutage Nahrungsergänzungsmittel, die eine vergleichbare Wirkung haben. Als besonders wirksam hat sich das „Kollagenhydrolysat“ herausgestellt. Dieses wird über enzymatische Spaltung direkt aus tierischem Kollagen gewonnen und weist einen großen Anteil an kurzen, wasserlöslichen Peptiden mit sehr hoher Bioverfügbarkeit auf. Die Vorteile liegen auf der Hand. Da das Kollagen fast dreißig Prozent aller Proteine in Wirbeltieren ausmacht und es sich um eine körpereigene Substanz handelt, sind die Präparate gut verträglich. Unerwünschte Neben- oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind nicht bekannt.

 

Das Hydrolysat kann zur Prävention von arthrotischen Beschwerden oder auch therapiebegleitend eingesetzt werden. Die Tatsache, dass viele Schmerzmittel, die zur symptomatischen Behandlung einer Arthrose zum Einsatz kommen, langfristig zu Nebenwirkungen führen, macht die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln zu einer bedeutenden Alternative. Hydrolysiertes Kollagen wird als Pulver oder in Kapselform angeboten. In diesem Zustand sind die Peptide kaltwasserlöslich, was die Einnahme und Dosierung sehr einfach macht. Die besten Effekte mit entsprechenden Präparaten können bei einer Arthrose im Frühstadium erzielt werden. Die Wirkung kann durch eine Kombination mit Vitamin C, Vitamin E, Hyaluronsäure, Glucosamin, Chondroitin, MSM oder Pinienrindenextrakt individuell unterstützt werden.

 

Die Einnahme von empfohlenen 10 Gramm des Hydrolysats pro Tag muss jedoch langfristig erfolgen, da die Resultate in der Regel erst nach drei Monaten spürbar werden. Nach dieser „Anlaufzeit“ berichten Nutzer jedoch einstimmig von einer signifikanten Schmerzlinderung und einer deutlich verbesserten Beweglichkeit. Auch wenn die Wartezeit bis zu ersten Ergebnissen zunächst sehr lang erscheint, darf nicht außer Acht gelassen werden, dass auch der gesunde Gelenkknorpel für natürliche Heilungsprozesse häufig mehrere Monate braucht.

 

Die Wirkung von Kollagen auf die Knorpelgesundheit wird schon seit über zwanzig Jahren umfassend untersucht. Es konnte in etlichen in vitro und in vivo Studien gezeigt werden, dass das Hydrolysat nicht nur die Degeneration des Gelenkknorpels verlangsamt, sondern auch dessen Nährstoffversorgung verbessert. Eine Arbeitsgruppe (McAlinden T.E. et al) konnte 2011 an einer Reihe von Arthrosepatienten (mit einer Kniearthrose) nachweisen, dass sich die kollagenen Peptide nach oraler Aufnahme tatsächlich im humanen Knorpel anreichern. Durch diese Akkumulierung kam es außerdem zu einem signifikanten Anstieg der körpereigenen Synthese von Kollagen-Typ-2 und Proteoglykanen.

 

Die Supplementation mit Kollagenhydrolysat zeigt also vielversprechende Resultate. Diese werden sowohl durch langjährige Erfahrungswerte als auch durch eine große Anzahl an wissenschaftlichen Untersuchungen belegt. Da hydrolysiertes Kollagen auch als „das Gold für Haut und Gelenk“ bekannt ist, unterstützt die regelmäßige Einnahme nicht nur die Gelenkgesundheit, sondern hat darüber hinaus auch etliche positive „Nebeneffekte“ wie ein verbessertes Hautbild, festere Nägel und volleres Haar.

Kupfer

Was ist Kupfer?

 Kupfer ist für uns Menschen ein essentielles Spurenelement. Es kommt im menschlichen Körper in unterschiedlichen Organen und den Knochen vor. Es trägt zur natürlichen Bildung von Bindegewebe, der Produktion von roten Blutkörperchen sowie dem Wachstum der Knochen bei. Unser Organismus kann es nicht selbst herstellen, ist also auf die Aufnahme von außen angewiesen.

Kupfer fungiert als Katalysator, der die Funktion von Enzymen in nahezu allen Organen bzw. Organsystemen kontrolliert. Elementare Funktions- und Aufbauprozesse im Körper laufen nicht ab, wenn Kupfer nicht in ausreichender Menge vorliegt.


Kurz zusammengefasst trägt Kupfer zu Folgendem bei:

  • einem normalen Energiestoffwechsel
  • einer normalen Bindegewebsbildung
  • einer normalen Funktion des Immunsystems
  • einem Schutz der Zellen vor oxidativem Stress
  • einer normalen Funktion des Nervensystems
  • einem normalen Eisentransport im Körper

 

Der tägliche Bedarf liegt laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) bei etwa 1,0 bis 1,5 mg für Kinder/Jugendliche (Älter als 7 Jahre) und Erwachsene.

Gemäß dem US Food and Nutrition Board (FNB) sollten Erwachsene über 19 Jahre eine Zufuhr von 10 mg/Tag nicht überschreiten.

Bestimmte Elemente und Arzneimittel beeinflussen den Blutserumspiegel des Kupfers negativ. Vorsicht ist bei der Einnahme von Zink geboten. Auch hochdosierte Mittel zur Neutralisierung der Magensäure (Antazida) und Komplexbildner bei Schwermetallvergiftungen (Penicillamin) können sich negativ auf den Kupfergehalt im Blutserum auswirken.

Besondere Vorsicht ist in der Schwangerschaft geboten. Ein Überschuss an Kupfer verursacht bei dem Ungeborenen schwere Schäden.

 

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Mangan

Was ist Mangan?

 Mangan ist ein essentielles Spurenelement, das im menschlichen Körper vorhanden ist. Es trägt dort unter anderem zur Bildung von Schilddrüsenhormonen bei, hilft Glukose zu speichern und spielt eine wichtige Rolle für den Aufbau von Bindegewebe, Knorpeln und Knochen. Wenn es nicht über Nahrungsergänzungsmittel eingenommen wird, findet man es in verschiedenen Nüssen, Getreide und auch diversen Gewürzen. Es ist im Körper vor allem Bestandteil von Enzymen und sichert die Energiebereitstellung der Zelle

Mangan wird über den Dünndarm aufgenommen. Hauptspeicherorte im menschlichen Körper sind Leber, Knochen, Nieren und Bauchspeicheldrüse. Innerhalb der Zellen liegt es meist in Mitochondrien-Lyosomen und im Zellkern vor, während es im Gehirn meist an spezielle Proteine gebunden ist.

Die Mitochondrien sind die Energiekraftwerke unserer Zellen und brauchen das Metall für die Funktion des Enzyms Superoxiddismutase (SOD). Dieses Enzym schützt sie vor den aggressiven freien Radikalen und sichert die Energiebereitstellung der Zelle.



Kurz zusammengefasst trägt Mangan zu Folgendem bei:

  • einem normalen Energiestoffwechsel
  • der Erhaltung normaler Knochen
  • einer normalen Bindegewebsbildung
  • einem Schutz der Zellen vor oxidativem Stress

 

Der tägliche Bedarf liegt laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) bei etwa 2 bis 5 mg für Jugendliche (Älter als 10 Jahre) und Erwachsene.

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA: Scientific Opinion on Dietary Reference Values for manganese. EFSA Journal 2013;11(11):3419) hat festgestellt, dass eine zusätzliche Manganzufuhr von 4 mg pro Tag (z.B. über Nahrungsergänzungsmittel) für die Allgemeinbevölkerung wahrscheinlich keine unerwünschten Wirkungen hervorruft. Das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt für Mangan in Nahrungsergänzungsmitteln eine Menge von bis zu 0,5 mg pro Tag.

 

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Methylsulfonylmethan

Was ist MSM?

Wer mit Schwefel nur eine unangenehm riechende oder toxische Substanz verbindet, der wird überrascht sein; denn schwefelhaltige Biomoleküle sind für die natürliche Regulation vieler Körperfunktionen und damit für unsere Gesundheit unentbehrlich. 

 

Das Element Schwefel blickt auf eine lange medizinische Geschichte zurück und findet therapeutisch bis zum heutigen Tage eine vielfältige Anwendung. Schon ca. 1500 v. Chr. wurde Schwefel als natürliches Antibiotikum genutzt, auch wenn dessen genaue Wirkweise völlig unbekannt war. In der Antike, etwa 800 v. Chr., war Schwefel ein weitverbreitetes Desinfektionsmittel, welches auch zur Konservierung von Wein verwendet wurde. Im 20. Jahrhundert wurden schließlich die schwefelhaltigen Sulfonamide als erste synthetische Antibiotika patentiert. Doch organische Schwefelverbindungen haben noch andere gesundheitlich wertvolle Eigenschaften. Jeder, der schon einmal in einer schwefelhaltigen Thermalquelle gebadet hat, kann von deren wohltuenden, entspannenden und schmerzlindernden Wirkung berichten. 

 

Heute weiß man, dass Schwefel als Bioelement eine maßgebliche Rolle im menschlichen Organismus spielt. Durch die Ausbildung von so genannten „Disulfidbrücken“ zwischen zwei L-Cysteinresten (Cystein ist eine schwefelhaltige Aminosäure) werden Proteine in ihrem dreidimensionalen Aufbau stabilisiert. Auch für die Aktivität von Enzymen wird L-Cystein benötigt. Schwefel ist darüber hinaus ein wichtiger Bestandteil des Gelenkknorpels, der Gelenkkapsel und der Synovialflüssigkeit. 

 

Organische Schwefelverbindungen werden mit der Nahrung aufgenommen und sind in eiweißreichen Lebensmitteln wie Eiern, Milchprodukten, Fleisch, Fisch, Kohl oder Nüssen enthalten.

 

Auch wenn immer wieder postuliert wird, dass in westlichen Ländern kein echter Schwefelmangel existiert, gibt es Fakten, die das widerlegen. Bei einer Schwefelunterversorgung kann es nämlich durch die Beeinträchtigung des Knorpelstoffwechsels zu Gelenkbeschwerden kommen. Ist ein Gelenk bereits von einer degenerativen Erkrankung betroffen, wird durch den Mangel an organischem Schwefel die Erhaltung des Knorpelgewebes zusätzlich erschwert. Es wurde nachgewiesen, dass die Schwefelkonzentration im Knorpelgewebe von Arthrosepatienten nur etwa ein Drittel der physiologischen Konzentration gesunder Menschen beträgt. Bei der Entstehung von degenerativen Gelenkkrankheiten spielt der organische Schwefel daher eine zentrale Rolle und es ist naheliegend, dass dessen Komplementierung Betroffenen helfen kann, deren Gesundheitszustand zu verbessern.

Die Schulmedizin stößt bei der Arthrosebehandlung an ihre Grenzen

Die Arthrose, die im Volksmund auch als Gelenkverschleiß bezeichnet wird, ist ein Krankheitsbild, von dem allein in Deutschland Millionen von Menschen betroffen sind. Es handelt sich um eine chronisch verlaufende, degenerative Erkrankung, die häufig altersbedingt auftritt, sich jedoch auch altersunabhängig durch Verletzungen oder Überbelastungen manifestieren kann. Anlaufschmerzen am Morgen, schmerzbedingte Bewegungseinschränkungen und steife Gelenke sind klassische Symptome, an denen die meisten Betroffenen in unterschiedlichem Ausmaß leiden. Kommen noch Entzündungen im erkrankten Gelenk hinzu, schwillt dieses an und es können Rötungen auftreten. Man spricht dann von einer Arthritis. 

 

Die meisten Gelenkerkrankungen werden nur symptomatisch therapiert. Die in der Schulmedizin angewendeten Schmerzmittel und Entzündungshemmer schaffen dem Betroffenen zwar umgehend Erleichterung, können jedoch das Fortschreiten der Erkrankung nicht unterbinden. Eine konservative Behandlung bedeutet außerdem eine langfristige Medikamenteneinnahme, was wiederum zu einer Reihe von Nebenwirkungen führen kann. Anhaltende Kopfschmerzen, Herzkreislaufprobleme oder eine Schädigung der Magenschleimhaut sind nur einige Beispiele, die zu einer zusätzlichen Beeinträchtigung der Lebensqualität von Betroffenen führen können. Die zentrale Fragestellung ist also: Gibt es eine besser verträgliche Alternative zur Behandlung von degenerativen oder entzündlichen Gelenkerkrankungen?

Ein Nahrungsergänzungsmittel als natürliche Schwefelquelle.

 

MSM (Methylsulfonylmethan), auch Dimethylsulfon genannt, ist eine schwefelhaltige organische Verbindung, die im menschlichen Organismus natürlich vorkommt. Methylsulfonylmethan versorgt das Knorpelgewebe mit Schwefelmolekülen und trägt dadurch zur Regeneration von gesunder Knorpelmasse bei. Darüber hinaus hat organischer Schwefel nachweislich entzündungshemmende, abschwellende, entkrampfende und schmerzlindernde Eigenschaften. Es fördert die Durchblutung von Geweben und erhöht die Durchlässigkeit von Zellmembranen, was auch den Transport von körpereigenen, schmerzhemmenden Substanzen in die Zellen unterstützt. 

 

Aufgrund dieser Eigenschaften wird Methylsulfonylmethan zur alternativen Behandlung von Gelenkerkrankungen eingesetzt. Es kann als Nahrungsergänzungsmittel in Form von Kapseln, Tabletten und Pulvern eingenommen oder äußerlich in Form von Gelen aufgetragen werden.

 

Auch eine Anwendung im Badewasser ist möglich. Da es unterschiedliche Empfehlungen zur Dosierung gibt, sollte jedoch in jedem Fall auf die jeweilige Packungsbeilage geachtet oder vor der Einnahme Rücksprache mit einem Arzt gehalten werden. Die beste Wirkung lässt sich im Allgemeinen erzielen, indem man zunächst mit niedrigen Dosierungen beginnt und diese dann sukzessive bis zur gewünschten Dosis erhöht. Auch wenn der Behandlungserfolg in der Regel erst nach einiger Zeit eintritt, kann bei regelmäßiger und längerfristiger Anwendung den Betroffenen zu neuer Beweglichkeit und weniger Schmerzen verholfen werden.

 

Die Erfahrungswerte in Bezug auf Methylsulfonylmethan sind durchweg positiv. Besonders in frühen Stadien einer degenerativen Erkrankung scheint eine erhöhte Schwefelzufuhr den Abbau von Knorpelzellen aufzuhalten und dabei zu helfen, beschädigtes Gewebe wieder zu regenerieren. Ist der Abbau des Gelenkknorpels schon weiter fortgeschrittenen, gibt es dennoch eine positive Nachricht. Denn auch in Kombination mit regulären Schmerzmitteln kann Methylsulfonylmethan Beschwerden lindern und dadurch die erforderliche Menge an Medikamenten (und damit das Risiko für Nebenwirkungen) signifikant reduziert werden. Die Substanz gilt darüber hinaus als besonders gut verträglich und hat als Naturheilmittel keine bekannten Nebenwirkungen. Eine Kombinationstherapie mit Glucosamin, Chondroitin oder Vitamin C kann die positiven Effekte noch verstärken.

Methylsulfonylmethan verbessert nachhaltig die Lebensqualität.

 

Die regelmäßige Einnahme von Methylsulfonylmethan führt außerdem zu einer deutlichen Verschönerung des Hautbildes, dichterem Haarwuchs und festeren Nägeln. Das Allgemeinbefinden verbessert sich, das Immunsystem wird gestärkt und die natürliche Magen-Darm-Funktion wird angeregt. Durch MSM können also nicht nur körperliche Beschwerden abgebaut, sondern auch ein ganz neues Lebensgefühl wieder aufgebaut werden.

Vitamin C

Vitamin C (oder auch Ascorbinsäure) ist in vielen Obst- und Gemüsesorten zu finden. Dass es das Immunsystem unterstützt, ist hinlänglich bekannt. Aber auch für Gefäße, das Nervensystem oder den Gelenkknorpel ist es wichtig. Es unterstützt bei letzterem den Erhalt des Bindegewebes und sorgt somit für die Elastizität der Gelenke.

Vitamin D

Das „Sonnenvitamin“ D hat die Besonderheit, dass wir es nicht nur über die Nahrung aufnehmen können, sondern unter Sonneneinstrahlung auch selbst im Körper produzieren. Vitamin D unterstützt den Körper in vielfacher Hinsicht. So hilft es unter anderem, Rachitis und Osteoporose vorzubeugen. Ebenso wie Vitamin C stärkt es das Immunsystem und kann dazu noch den Kraftaufbau in Muskeln stärken.

Multivitamin Gummibärchen

Biotin

Was ist Biotin?

Vitamin B7, besser bekannt als Biotin, ist ein wasserlöslicher Nährstoff, der zur Familie der B-Vitamine gehört. B-Vitamine unterstützen die Funktion der Nebennieren, tragen zur Beruhigung und Aufrechterhaltung eines gesunden Nervensystems bei und sind für wichtige Stoffwechselprozesse notwendig. Biotin ist für den Stoffwechsel von Kohlenhydraten und Fetten unerlässlich.



Die Vorteile von Biotin?

  • trägt zur Erhaltung gesunder Haare bei
  • trägt zur Erhaltung gesunder Haut bei
  • trägt zur Erhaltung normaler Schleimhäute bei
  • trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei
  • trägt zur normalen psychischen Funktion bei
  • trägt zu einem normalen Stoffwechsel von Makronährstoffen bei
  • trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei[1]


 [1] https://www.verbraucherzentrale.de

Alter Biotin µg/Tag
Säuglinge
0 bis unter 4 Monate 4
4 bis unter 12 Monate 6
Kinder und Jugendliche
1 bis unter 4 Jahre 20
4 bis unter 7 Jahre 25
7 bis unter 10 Jahre 25
10 bis unter 13 Jahre 35
13 bis unter 15 Jahre 35
Erwachsene
15 bis unter 19 Jahre 40
25 bis unter 51 Jahre 40
19 bis unter 25 Jahre 40
51 bis unter 65 Jahre 40
65 Jahre und älter 40
Schwangere 40
Stillende 45

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Folsäure

Folat (B9) oder besser bekannt als Folsäure ist ein wasserlösliches Vitamin aus der Gruppe der B-Vitamine. Es ist lichtempfindlich und sollte nicht überhitzt (z.B. bei Blattgemüse wie Spinat) werden. Der menschliche Körper kann es selbst nicht produzieren, daher muss er es über die Nahrung aufnehmen. Folsäure kommt in fast allen tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln vor. Unser Körper ist in der Lage Folsäure zu speichern und scheidet die nicht benötigte Folsäure über die Nieren aus. Eine Überdosierung ist daher kaum möglich.

 

Folsäure ist wichtig für:

  • Herstellung der Erbsubstanz 
  • Vor und in der Schwangerschaft Schutz vor Früh- und Fehlgeburten
  • Bildung roter und weißer Blutkörperchen
  • Zellteilung
  • Vorbeugung Blutarmut
  • Beteiligt am Eisen- und Vitamin-B12-Stoffwechsel
  • Schutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Alter Folat µg-Äquivalent (1)/Tag
Säuglinge (2)
0 bis unter 4 Monate 60
4 bis unter 12 Monate 80
Kinder und Jugendliche
1 bis unter 4 Jahre 120
4 bis unter 7 Jahre 140
7 bis unter 10 Jahre 180
10 bis unter 13 Jahre 240
13 bis unter 15 Jahre 300
15 bis unter 19 Jahrec 300
Erwachsene
19 bis unter 25 Jahrec 300
25 bis unter 51 Jahrec 300
51 bis unter 65 Jahrec 300
65 Jahre und älter 300
Schwangere (3) 550
Stillende 450
  1. Berechnet nach der Summe folatwirksamer Verbindungen in der üblichen Nahrung (Folat-Äquivalente) 1 μg Folat-Äquivalent = 1 μg Nahrungsfolat = 0,5 μg synthetische Folsäure.
  2. Hierbei handelt es sich um Schätzwerte.
  3. Frauen, die schwanger werden wollen oder könnten, sollen zusätzlich zu einer folatreichen Ernährung 400 μg synthetische Folsäure/Tag oder äquivalente Dosen anderer Folate in Form eines Präparats einnehmen, um Neuralrohrdefekten vorzubeugen. Diese zusätzliche Einnahme eines Folsäure- oder Folatpräparats sollte mindestens 4 Wochen vor Beginn der Schwangerschaft anfangen und während des 1. Drittels der Schwangerschaft beibehalten werden.

   Quelle: www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/folat

 

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Niacin

Was ist Niacin?

Niacin gehört zu der Gruppe der B-Vitamine und ist ein wasserlösliches Vitamin. Genaugenommen ist Niacin ein Oberbegriff sowohl für Nicotinsäure als auch Nicotinamid und daraus abgeleitete Verbindungen. In Lebensmitteln wie Fisch (Lachs, Thunfisch, Makrele) und Fleisch ist Niacin enthalten, aber auch in Pilzen und Erdnüssen. Unser Körper nutzt das Niacin aus der Nahrung und bildet selbst in der Leber daraus die essenziellen Aminosäure Tryptophan.

 

Wo für braucht unser Körper Niacin?

  • Beteiligt am Energiestoffwechsel
  • Auf- und Abbau von Kohlenhydraten
  • Auf- und Abbau von Amino- und Fettsäuren
  • Prozesse der Zellteilung sind auf Niacin angewiesen

 

Referenzwerte für Niacin

Alter Niacin
mg-Äquivalente (1)/Tag
m w
Säuglinge
0 bis unter 4 Monate (2) 2 2
4 bis unter 12 Monate (3) 5 5
Kinder und Jugendliche (3)
1 bis unter 4 Jahre 8 8
4 bis unter 7 Jahre 9 9
7 bis unter 10 Jahre 11 10
10 bis unter 13 Jahre 13 11
13 bis unter 15 Jahre 15 13
15 bis unter 19 Jahre 17 13
Erwachsene (3)
19 bis unter 25 Jahre 16 13
25 bis unter 51 Jahre 15 12
51 bis unter 65 Jahre 15 11
65 und älter 14 11
Schwangere (4)
2. Trimester 14 14
3. Trimester 16 16
Stillende (5) 16 16
  1. 1 mg Niacin-Äquivalente = 1 mg Niacin = 60 mg Tryptophan
  2. Hierbei handelt es sich um einen Schätzwert, der sich auf vorgebildetes Niacin bezieht.
  3. Zugrunde gelegt wurden die alters- und geschlechtsspezifischen Richtwerte für die Energiezufuhr.
  4. Unter Berücksichtigung des Richtwerts für Frauen von 19 bis unter 25 Jahren (PAL-Wert 1,4) und Zulage von 250 kcal/Tag während des 2. Trimesters und von 500 kcal/Tag während des 3. Trimesters der Schwangerschaft.
  5. Unter Berücksichtigung des Richtwerts für Frauen von 19 bis unter 25 Jahren (PAL-Wert 1,4) und Zulage von 500 kcal/Tag für ausschließliches Stillen während der ersten 4 bis 6 Monate.


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Vitamin A

Was ist Vitamin A?

Vitamin A oder auch Retinol bezeichnet, gehört zu den fettlöslichen Vitaminen, die nur in tierischen Lebensmitteln vorkommen. Eine Vorstufe des Vitamin A ist unteranderem das wichtige Provitamin A, auch bekannt als Beta-Carotin, welches in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten ist. Beta-Carotin gehört zu den sogenannten Carotinoiden und kann im Körper in Vitamin A umgewandelt werden.


Vitamin A ist wichtig für:

  • das Wachstum
  • Neubildung und Entwicklung Haut und Schleimhäuten
  • Wachstumsregulation
  • Hell- und Dunkelsehen

Beta-Carotin gilt als Antioxidans, das Zellschäden durch sogenannte freie Radikale entgegenwirkt.


Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr von VITAMIN A (aus dem Jahr 2020)

Empfohlene Zufuhr Retinol µg-Aktivitätsäquivalent (1)/Tag
Säuglinge
0 bis unter 4 Monate 500 (2) 500 (2)
4 bis unter 12 Monate 400 (2) 400 (2)
Kinder und Jugendliche
1 bis unter 4 Jahre 300 300
4 bis unter 7 Jahre 350 350
7 bis unter 10 Jahre 450 450
10 bis unter 13 Jahre 600 600
13 bis unter 15 Jahre 800 700
15 bis unter 19 Jahre 950 800
Erwachsene
19 bis unter 25 Jahre 850 700
25 bis unter 51 Jahre 850 700
51 bis unter 65 Jahre 850 700
65 Jahre und älter 850 700
Schwangere 800
Stillende 1300
  1. Berechnungsgrundlage: 1 μg Retinolaktivitätsäquivalent (retinol activity equivalent, RAE) = 1 μg Retinol = 12 μg β-Carotin = 24 μg andere Provitamin-A-Carotinoide.
    Hinweis: In einigen Nachschlagewerken und Lebensmitteltabellen finden sich auch Angaben in Retinoläquivalenten (retinol equivalent, RE), denen folgende Umwandlungsfaktoren zugrunde liegen: 1 μg RE = 1 μg Retinol = 6 μg β-Carotin = 12 μg andere Provitamin-A-Carotinoide.
  2. Hierbei handelt es sich um einen Schätzwert.

Quelle: www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/vitamin-a-b-carotin/?L=0


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Vitamin B6

Was ist Vitamin B6?

Vitamin B6 gehört zu den wasserlöslichen Vitaminen und ist ein Sammelbegriff für verschiedene verwandte Stoffe, wie Pyridoxin, Pyridoxamin und Pyridoxal. Sie regulieren zentrale Prozesse im Körper. Im Aminosäurestoffwechsel ist das Vitamin B6 das wichtigste Coenzym. Der menschliche Körper speichert bei einer ausgewogenen Ernährung ca. 100 mg Vitamin B6 in der Muskulatur. Ein Überschuss an B6 wird über die Nieren mit dem Urin wieder ausgeschieden. Gemeinsam mit den Vitaminen Vitamin B12 und Folsäure, auch Folat genannt, spielt Vitamin B6 eine wichtige Rolle im Homocystein-Stoffwechsel. Homocystein ist ein Metabolit. Bei zu hohem Gehalt im Körper, stört es den Stoffwechsel von Neurotransmittern.

 

Vitamin B6 ist wichtig für:

  • Gesunde Gehirnentwicklung
  • Hält das Nerven- und Immunsystem gesund
  • Trägt zu einem normalen Homocystein-Stoffwechsel bei
  • Trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei
  • Zur Verringerung von Ermüdung und Müdigkeit
  • Trägt zur Regulierung der Hormontätigkeit bei

 

Referenzwerte für Vitamin B6 (aus dem Jahr 2019)

Alter Vitamin B6 mg/Tag
m w
Säuglinge (1)
0 bis unter 4 Monate (1) 0,1 0,1
4 bis unter 12 Monate 0,3 0,3
Kinder und Jugendliche
1 bis unter 4 Jahre 0,6 0,6
4 bis unter 7 Jahre 0,7 0,7
7 bis unter 10 Jahre 1 1
10 bis unter 13 Jahre 1,2 1,2
13 bis unter 15 Jahre 1,5 1,4
15 bis unter 19 Jahre 1,6 1,4
Erwachsene
19 bis unter 25 Jahre 1,6 1,4
25 bis unter 51 Jahre 1,6 1,4
51 bis unter 65 Jahre 1,6 1,4
65 Jahre und älter 1,6 1,4
Schwangere
1. Trimester 1,5
2. und 3. Trimester 1,8
Stillende 1,6
  1. Hierbei handelt es sich um einen Schätzwert.

Quelle: www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/vitamin-b6


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Vitamin C

Was ist Vitamin C?

Vitamin C, auch bekannt als Ascorbinsäure, sind ein wasserlösliches Vitamin sowie ein essenzieller Nährstoff, welches die unterschiedlichsten Funktionen im Körper hat.


Vitamin C ist wichtig für viele Stoffwechselreaktionen und trägt bei zu:

  • Der normalen Funktion des Immunsystems während und nach intensiver körperlicher Betätigung
  • Aufbau von Bindegewebe, Knochen, Knorpeln und Zahnfleisch
  • Einer normalen Kollagenbildung für die normale Funktion der Blutgefäße, der Knochen, der Knorpelfunktion und des Zahnfleisches
  • Schützt vor Zellschäden durch oxidativen Stress
  • Verbesserung der pflanzlichen Eisenaufnahme
  • Einer normalen Wundheilung
  • Der normalen Funktion des Immunsystems
  • Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung
  • Einer normalen psychischen Funktion
  • Einer normalen Funktion des Nervensystems
  • Entgiftung der Leber
  • Aluminium Ausleitung


Vitamin C ist zudem am Aufbau von bestimmten Botenstoffen und Hormonen beteiligt und beeinflusst die Wundheilung. Nicht zuletzt kann Vitamin C die Bildung von krebserregenden Nitrosaminen hemmen.


Wie viel Vitamin C brauchen wir?

Vitamin C
Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr

Alter Vitamin C mg/Tag
m w
Säuglinge (1)
0 bis unter 4 Monate 20 20
4 bis unter 12 Monate 20 20
Kinder und Jugendliche
1 bis unter 4 Jahre 20 20
4 bis unter 7 Jahre 30 30
7 bis unter 10 Jahre 45 45
10 bis unter 13 Jahre 65 65
13 bis unter 15 Jahre 85 85
15 bis unter 19 Jahre 105 90
Erwachsene (2)
19 bis unter 25 Jahre 110 95
25 bis unter 51 Jahre 110 95
51 bis unter 65 Jahre 110 95
65 Jahre und älter 110 95
Schwangere ab 4. Monat 105
Stillende 125
  1. Hierbei handelt es sich um Schätzwerte.
  2. Raucher 155 mg/Tag (Männer) bzw. 135 mg/Tag (Frauen)

Quelle: www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/vitamin-c/?L=0


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Vitamin D

Vitamin D, dass Sonnenvitamin

Es ist kein Geheimnis, dass Vitamin D ein essenzieller Nährstoff ist, der vor allem für seine Rolle bei der Knochengesundheit und der Immunfunktion bekannt ist. Es wird oft als Sonnenscheinvitamin bezeichnet, weil unser Körper es selbst herstellen kann, wenn er ultraviolettem Licht ausgesetzt ist. Laut den National Institutes of Health (NIH) decken die meisten Menschen auf diese Weise zumindest einen Teil ihres Tagesbedarfs an Vitamin D.

Dies ist zwar eine gute Nachricht, doch leider gibt es da auch einen Haken. In unseren nordischen Breitengraden, vor allem im Herbst und Winter, ist es nicht immer einfach, den Körper mit ausreichend natürlichem Sonnenlicht zu versorgen. Als Richtwert für einen gesunden Vitamin-D-Spiegel gelten laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) rund 20 Nanogramm pro Milliliter Blutserum, noch besser sind 30 Ng/ml. Und laut einer Studie des Robert-Koch-Instituts erreichen das nur knapp 40 Prozent der 18- bis 79-Jährigen in Deutschland.

Viele Menschen müssen ihren Vitamin-D-Spiegel deshalb auf andere Art erhöhen. Das geht entweder über Nahrungsergänzungsmittel oder mit bestimmten Lebensmitteln, die reich an dem Sonnenvitamin sind. Leider enthalten nur ausgewählte Lebensmittel, darunter Eier und fetter Fisch wie Lachs, von Natur aus Vitamin D.

Viele andere Nahrungsmittel, darunter Milch und Orangensaft, wurden mit dem Nährstoff angereichert. Warum wird so viel Wert auf dieses fettlösliche Vitamin gelegt?


Nun, die Forschung hat Vitamin D mit einer Reihe von gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung gebracht:

  • Stärkung Immunsystem – fördert Bildung von Abwehrzellen
  • Verbesserte Aufnahme von Kalzium für starke Knochen
  • Kann Depressionen und chronischer Müdigkeit entgegenwirken
  • Reguliert die Zusammensetzung der Darmflora und sorgt für eine funktionierende Verdauung

 

Wie stellen Sie sicher, dass Sie genügend Vitamin D zu sich nehmen?

Die empfohlene Tagesdosis an Vitamin D beträgt 600 internationale Einheiten (IE) für die meisten Menschen im Alter von 1 bis 70 Jahren, so das FNB. Für Menschen über 70 Jahre sind es 800 IE und für Säuglinge 400 IE.

Es ist jedoch nicht einfach, so viel Vitamin D allein durch die Ernährung und das Sonnenlicht aufzunehmen. Die durchschnittliche Menge des Nährstoffs, die ein Mensch durch Essen und Trinken aufnimmt, übersteigt bei Männern selten 204 IE pro Tag und bei Frauen 168 IE pro Tag. Selbst wenn man Vollmilch trinkt, die mit Vitamin D angereichert ist, erhält man nach Angaben des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) nur 95,6 IE in 8 Unzen (oz). Ungesüßte Hafermilch enthält laut USDA 68 IE pro 100 Gramm, und die gleiche Menge Mandelmilch enthält 63,6 IE, so das USDA.

Aus diesem Grund nehmen viele Menschen Vitamin-D-Präparate ein.


Folgende Werte empfiehlt die deutsche Gesellschaft für Ernährung:

Vitamin D (Calciferole)
Zuletzt überarbeitet: 2012
Schätzwerte für eine angemessene Vitamin-D-Zufuhr bei fehlender endogener Synthese

Alter Vitamin D bei fehlender endogener Synthese µg (1)/Tag
Säuglinge (0 bis unter 12 Monate) 10 (2)
Kinder (1 bis unter 15 Jahre) 20 (3)
Jugendliche und Erwachsene 20 (3)
(15 bis unter 65 Jahre)
Erwachsene (ab 65 Jahre) 20 (3)
Schwangere 20 (3)
Stillende 20 (3)
  1. 1 µg = 40 Internationale Einheiten (IE); 1 IE = 0,025 µg
  2. Der Schätzwert wird durch Gabe einer Vitamin-D-Tablette zur Rachitisprophylaxe ab der 1. Lebenswoche bis zum Ende des 1. Lebensjahres bei gestillten und nicht gestillten Säuglingen erreicht. Die Gabe erfolgt unabhängig von der endogenen Vitamin-D-Synthese und der Vitamin-D-Zufuhr durch Frauenmilch bzw. Säuglingsmilchnahrungen. Die Prophylaxe sollte im 2. Lebensjahr in den Wintermonaten weiter durchgeführt werden (Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin).
  3. Die Vitamin-D-Zufuhr über die Ernährung mit den üblichen Lebensmitteln (1 bis 2 µg pro Tag bei Kindern, 2 bis 4 µg pro Tag bei Jugendlichen und Erwachsenen) reicht nicht aus, um die gewünschte Versorgung (25(OH)D-Serumkonzentration von mindestens 50 nmol/l) bei fehlender endogener Synthese sicherzustellen. Hierfür werden 20 µg/Tag benötigt. D. h., die Versorgung muss zusätzlich zur Zufuhr über die Ernährung über die endogene Synthese und/oder über die Einnahme eines Vitamin-D-Präparats sichergestellt werden. Bei häufiger Sonnenbestrahlung kann die gewünschte Vitamin-D-Versorgung ohne die Einnahme eines Vitamin-D-Präparats erreicht werden.

Quelle: www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/vitamin-d/
   

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Vitamin E

Was ist Vitamin E?

Der Begriff Vitamin E ist ein Sammelbegriff für verschiedene Substanzen, die als Tocopherole bekannt sind. Der wirksamste Vertreter dieser Gruppe ist RRR-alpha-Tocopherol. Vitamin E gehört zu den fettlöslichen Vitaminen. Das bedeutet, dass das Vitamin in Wasser unlöslich ist, nur in Fett. Bei der Einnahme von Vitamin E sollte es daher gleichzeitig mit fettreicher Nahrung eingenommen werden. Zusammen mit Fett nimmt unser Körper Nährstoffe auf und speichert sie in den Zellmembranen aller Körpergewebe. Unser Körper kann Vitamin E im Gegensatz zu wasserlöslichen Vitaminen speichern.


Wirksamkeit und Vorteile von Vitamin E:

  • Stärkung des Immunsystems
  • Antioxidativ Wirkung
  • Schutz von Zellen und Gewebe
  • Entzündungsprozesse werden gehemmt
  • Bildung von entzündungsfördernden Botenstoffen, sogenannte Prostaglandine werden gehemmt


Referenzwerte für die Einnahme von Vitamin E

Vitamin E (Tocopherole)
Schätzwerte für eine angemessene Zufuhr

Alter Tocopherol mg-Äquivalent (1),(2)/Tag
m w
Säuglinge
0 bis unter 4 Monate 3 3
4 bis unter 12 Monate 4 4
Kinder
1 bis unter 4 Jahre 6 5
4 bis unter 7 Jahre 8 8
7 bis unter 10 Jahre 10 9
10 bis unter 13 Jahre 13 11
13 bis unter 15 Jahre 14 12
Jugendliche und Erwachsene
15 bis unter 19 Jahre 15 12
19 bis unter 25 Jahre 15 12
25 bis unter 51 Jahre 14 12
51 bis unter 65 Jahre 13 12
65 Jahre und älter 12 11
Schwangere 13
Stillende (3) 17
  1. 1 mg RRR-α-Tocopherol-Äquivalent = 1 mg RRR-α-Tocopherol = 1,49 IE; 1 IE = 0,67 mg RRR-α-Tocopherol = 1 mg all-rac-α-Tocopherylacetat
  2. 1 mg RRR-α-Tocopherol (D-α-Tocopherol) - Äquivalent = 1,1 mg RRR-α-Tocopherylacetat (D-α-Tocopherylacetat) = 2 mg RRR-β-Tocopherol (D-β-Tocopherol) = 4 mg RRR-γ-Tocopherol (D-γ-Tocopherol) = 100 mg RRR-δ-Tocopherol (D-δ-Tocopherol) = 3,3 mg RRR-α-Tocotrienol (D-α-Tocotrienol) = 1,49 mg all-rac-α-Tocopherylacetat (D, L-α-Tocopherylacetat)
  3. ca. 260 µg RRR-α-Tocopherol-Äquivalente-Zulage pro 100 g sezernierte Milch

Quelle: www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/vitamin-e/


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Vitamin B12

Was ist Vitamin B12?

Cobalamin, besser als Vitamin B12, gehört zu den B-Vitaminen. Dieses bezieht sich nicht auf eine einzelne Chemikalie, sondern auf mehrere Verbindungen, die die gleiche biologische Wirkung haben. Vitamin B12 ist das einzige wasserlösliche Vitamin, das der Körper über mehrere Jahre speichern kann. Speicherort von Vitamin B12 ist die Leber. Cobalamine werden nur von Bakterien produziert und kommen lediglich in tierischen Lebensmitteln in nennenswerten Mengen vor. Zur Deckung des Bedarfes ist der Verzehr von Fleisch, Fisch, Eiern, Milch- und Milchprodukten günstig. Pflanzliche Lebensmittel enthalten in der Regel kein Vitamin B12. Eine Ausnahme macht hierbei das Sauerkraut, da es mit Mikroorganismen hergestellt wird.


Vitamin B12 ist wichtig für:

  • Bildung von roten Blutkörperchen
  • Zellwachstum und -replikation
  • Aufbau der Nervenzellen im Rückenmark

 

Referenzwerte für Vitamin B12

Vitamin B12 (Cobalamine)
Zuletzt überarbeitet: 2018
Schätzwerte für eine angemessene Zufuhr

Alter Vitamin B12
µg/Tag
Säuglinge
0 bis unter 4 Monate 0,5
4 bis unter 12 Monate 1,4
Kinder
1 bis unter 4 Jahre 1,5
4 bis unter 7 Jahre 2
7 bis unter 10 Jahre 2,5
10 bis unter 13 Jahre 3,5
13 bis unter 15 Jahre 4
Jugendliche und Erwachsene
15 bis unter 19 Jahre 4
19 bis unter 25 Jahre 4
25 bis unter 51 Jahre 4
51 bis unter 65 Jahre 4
65 Jahre und älter 4
Schwangere 4,5
Stillende 5,5

Quelle: www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/vitamin-b12


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